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Hangrutschsanierung Landhaussiedlung Öschingen

Die lang anhaltenden ergiebigen Regenfälle im Mai 2013 lösten am 2.Juni 2013 einen Bergrutsch am Albtrauf unterhalb des Roßbergs auf Gemarkung Mössingen-Öschingen aus. Auf einer Fläche von ca. 9 ha rutschten etwa eine halbe Million Kubikmeter durchnäßte Fels- und Erdmassen talwärts. Dabei wurden Gebäude und Infrastruktur der darunter liegenden Siedlung mit erfaßt und teilweise erheblich beschädigt.
Zur Stabilisierung und Entwässerung der Rutschmasse wurde in Zusammenarbeut mit Geologen ein Entwässerungskonzept mittels Tiefdränschlitzen und zentraler Ableitung des Sickerwassers entwickelt. Aufgaben der Herrmann und Mang Ingenieure: Vermessung, Planung, Ausschreibung und Bauleitung der Baumaßnahme, sowie das anschließende Monitoring zur Überwachung des Rutschkörpers.  Die Geländemodellierungsarbeiten sind abgeschlossen, das monatliche Überwachungsprogramm wurde begonnen. Dazu wurden im ganzen Hang 16 Baustahlstäbe und 6 Vermessungsnägel gesetzt, die mittels GPS auf Veränderungen kontrolliert werden.